In den letzten 20 Jahren haben sich die Krankenkassenprämien mehr als verdoppelt. Gleichzeitig sind die Löhne und Renten kaum gestiegen. Zwar werden mit Prämienverbilligungen jene Personen unterstützt, bei denen das Geld knapp ist. Doch immer mehr Familien und Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen fallen durch die Maschen und erhalten keine oder zu geringe Unterstützung. Diese Situation will die Prämien-Entlastungs-Initiative ändern.

Diese Situation will die Prämien-Entlastungs-Initiative der SP ändern.

  • Einkommen stagnieren, Prämien explodieren
    Die Krankenkassenprämien steigen seit Jahrzehnten – seit 1997 um 142 Prozent! Gleichzeitig sind auch Lebensmittel, Mieten und Nebenkosten deutlich teurer geworden. Auf der anderen Seite stagnieren Löhne und Renten oder sind nur leicht gestiegen. Den Menschen bleibt so immer weniger Geld zum Leben. Es braucht jetzt dringend eine Entlastung für alle mit tiefen und mittleren Einkommen!
  • Höhere Prämien, weniger Prämienverbilligungen
    Während die Prämien in den letzten zwei Jahrzehnten stark gestiegen sind, haben die Kantone die Prämienentlastung stetig gekürzt. Neun Kantone geben heute in absoluten Zahlen weniger Geld für Prämienentlastung aus als vor 10 Jahren - obwohl die Bevölkerung und die Kosten gestiegen sind. Deshalb erhalten immer weniger Versicherte Unterstützung – und wer Prämienentlastung bekommt, erhält immer weniger. Das geht so nicht weiter! Personen mit tiefen oder mittleren Löhnen und Renten haben ein Anrecht auf Prämienentlastung, weil sie die Prämien sonst nicht bezahlen können.
  • Politik wird zum Handeln gezwungen
    Die vereinte Lobby von Krankenkassen, Pharmakonzernen und gewinnorientierten Spitälern zusammen mit den bürgerlichen Parteien hat bisher verhindert, dass die Politik griffige Gesetze zur Senkung der Gesundheitskosten erlässt. Die Gesundheitslobby maximiert so die Profite. Die Rechnung bezahlen wir alle über die Prämien. Die Prämien-Entlastungs-Initiative spielt den Ball wieder der Politik zu: Die Initiative deckelt die Prämien bei 10 Prozent des Einkommens. Bei einer Annahme verschiebt sich der Druck der steigenden Gesundheitskosten und daher steigenden Prämien auf Bund und Kantone. Diese müssen deutlich mehr Prämienentlastung ausschütten. Mit der Prämien-Entlastungs-Initiative erhöht sich ihr Anreiz, die Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen.

Fakten

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In den letzten Jahren haben die Kantone die Finanzierung der individuellen Prämienverbilligungen immer mehr gekürzt. Das Resultat: Immer weniger Versicherte bekommen eine finanzielle Unterstützung.

Die Krankenkassenprämien haben sich seit der Einführung des Krankenversicherungsgesetzes 1997 mehr als verdoppelt. Auf der anderen Seite stagnieren Löhne und Renten oder sind nur leicht gestiegen.

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In den letzten Jahren haben die Kantone die Finanzierung der individuellen Prämienverbilligungen immer mehr gekürzt. Das Resultat: Immer weniger Versicherte bekommen eine finanzielle Unterstützung.

Die individuellen Prämienverbilligungen folgten dem rasanten Anstieg der Prämien nicht. Das Resultat: Immer weniger Versicherte mit tiefen und mittleren Einkommen erhalten eine finanzielle Unterstützung.

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Newsfeed

Bald stimmen wir über die Prämienentlastungs-Initiative ab: Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Fragen zur Mitgliedschaft

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Häufige Fragen

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Ja, selbstverständlich! Um der SP beizutreten, ist es nicht nötig, den Schweizer Pass zu haben. Wir sind der Meinung, dass alle Menschen, die in der Schweiz leben, auch über Schweizer Politik mitdiskutieren sollten. Ohne Schweizer Pass kann man zwar leider noch nicht wählen oder abstimmen, aber man kann die Politik der SP mitgestalten.

Es gibt verschiedene Ebenen und Möglichkeiten, sich zu engagieren. Wenn Du lokal aktiv werden willst, empfiehlt sich das Engagement in der Sektion Deines Wohnortes oder Quartiers.

Dies ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt in einer Behörde (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).

Du kannst auch innerhalb der Partei Dein Wissen und Können einbringen. Die SP sucht auf allen Ebenen (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen) Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren wollen.

Ausgangspunkt ist dafür Deine Ortssektion. Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Sektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies der Gemeinderat oder die Schul-, Sozial- oder Finanzbehörde vor Ort. Auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) ist die Ortssektion oftmals innerhalb des parteiinternen Nominierungsprozesses die vorschlagende Ebene innerhalb der Partei.

Du gehst, abgesehen von der Zahlung der jährlichen Mitgliederbeiträge, keine Verpflichtungen ein. Voraussetzung ist natürlich eine gewisse inhaltliche Nähe. Dies bedingt aber keinesfalls, dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst.

Für JUSO-Mitglieder besteht bis zum Alter von 26 Jahren die Möglichkeit einer kostenlosen SP-Mitgliedschaft. Ein entsprechender Antrag kann per Mail an [email protected] gestellt werden.

Wichtig zu wissen

Was Du von der SP erwarten darfst.

Du bist nah dran an der Politik: Wir schicken Dir unsere Aufrufe, Newsletter sowie sechs Mal jährlich unser Mitgliedermagazin „links“. Du kannst Dich mit Gleichgesinnten vernetzen.

Du kannst von andern lernen und Dich mit Deinem Wissen und Können auf verschiedenen Ebenen in der Partei einbringen.
Gemeinsam schaffen wir eine bessere Zukunft!

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Um unsere Werte verteidigen zu können, braucht es finanzielle Mittel. Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.
Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich Kosten zwischen circa 80 Franken für Geringverdiener:innen bis einige Hundert Franken für Gutverdienende an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.